Industry meets Makers
“Industry Meets Makers” ist ein Projekt, mit dem Ziel, Unternehmen (Industry) mit einzelnen Fachleuten (Makers) näher zu verbinden. Makers@School ist ein Teilprojekt davon und soll vor allem die Verbindung zwischen Unternehmen und Projektteams an Schulen stärken. Die Unternehmen sollen Projektideen ausschreiben können, welche dann von den Schülern angenommen werden können.
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Über Industry meets Makers
Die Idee hinter der Maker-Bewegung ist das Erschaffen und Entwickeln neuer Dinge (auch rein digital) unter der Verwendung von Werkzeugen wie 3D-Druckern in offenen Werkstätten, Workshops oder Labors, die im englischen „Makerspaces“ genannt werden. In diesem Sinne können Aktivitäten für Kinder und Jugendliche mit Making-Werkzeugen bereits früh Interesse und Kompetenzen in Technologie, Entwicklung, Engineering und Design steigern. Eine Maker-Aktivität repräsentiert eine konstruktionistische Lernform, bei der praktische Fähigkeiten gemeinsam mit Kompetenzen wie Innovationsentwicklung und Problemlösung in Form einer Teamarbeit vermittelt werden. Beim Making sind die Kinder und Jugendlichen selbst die Akteure, also die IdeenentwicklerInnen, ErfinderInnen, GestalterInnen und ProduzentInnen.
In diesem Kontext hat das Projekt Makers@School das generelle Ziel, Jugendlichen die Welt der Maker näher zu bringen, um sie für Forschung, Technologie und Innovation (FTI) zu interessieren. In einer Serie von Workshops für Volks- und Mittelschulen wurden die Grundlagen der Maker-Bewegung vermittelt und kleine Maker-Projekte von den SchülerInnen durchgeführt. Um den SchülerInnen einen besseren Einblick in wissenschaftliche Arbeitstechniken und Denkweisen geben zu können, fanden FTI Workshops mit den ForscherInnen von PRIA statt. Auch die Industrie 4.0 Pilotfabrik der TU Wien konnte besucht werden. Auf dieser von Schülern des TGM entwickelten Maker-Plattform können sich die SchülerInnen als Maker, sowie Unternehmen und Bildungseinrichtungen miteinander vernetzen und gegenseitig austauschen sowie ihre Ideen und Lösungen für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Die SchülerInnen habe dabei die Chance sich sichtbar zu machen und sich so neue Berufsperspektiven zu eröffnen.
Was bieten wir?
User können sowohl Macher (also unsere Makers), als auch Auftraggeber sein. Als Macher kannst du dich bei ausgeschriebenen Briefings bewerben und im besten Fall auch diesem beitreten. Als Industrie, also als Auftraggeber, kannst du Briefings ausschreiben. Dies kann eine Proejektidee, ein Auftrag oder sonst etwas, wofür du eifrige Makers brauchst, sein.
Als Makers kann ich mich nun auf die Suche nach einem Briefing machen. Hast du eins gefunden, was dir liegt, kannst du dich dort bewerben. Als Auftraggeber kann man Briefings ausschreiben. Hat sich ein Maker für dein Briefing beworben, kannst du seinen Bewerbungstext und dir sein Profil ansehen um dir selbst ein Bild von deinem vielleicht baldigen Maker.
Haben sich Makers und Industry zusammen gefunden, kann es auch schon losgehen. Ein Projekt ist jetzt entstanden. Über den Chat können alle Mitglieder das weitere vorgehen besprechen. Auch kann der Auftraggeber die Projektpage anpassen und verändern, wie z.B. Multimediadateien hinzufügen und so den Fortschritt des Projektes nach außen präsentieren.